Bejahendes und Nachdenkliches

Sprüche, Zitate und Lebensweisheiten von den Klassikern und Unbekannten

Bäume lassen sich leichter fällen als herangereifte Entscheidungen.
(Manfred Strahl)
Manche leben so vorsichtig, dass sie wie neu sterben.
(Michael Richter)
Narren sagen, was die Klugen denken.
(Sprichwort)
Manche werden als bedeutende Menschen geboren, manche erlangen Bedeutung - und manche beauftragen PR-Berater.
(Daniel Boorstin)
Erfahrungen ermöglichen es dem Menschen, neue Fehler zu begehen, anstatt die alten zu wiederholen.
(L.S.)
Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.
(Mark Twain)
Menschen vergessen, was du sagst. Sie vergessen, was du tust. Aber wie sich sich in deiner Gegenwart gefühlt haben, das vergessen sie nie.
(V.M.)
Geduld ist das Vertrauen, dass alles kommt,wenn die Zeit dafür reif ist.
(A.T.)
Deine Wünsche sind nur die Vorboten deiner Fähigkeiten.
(Unbekannt)
Bei manchen Menschen ist ihre Geburt die einzige Jugendsünde.
(Andre Brie)
Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.
(Gotthold E. Lessing)
Liebe hat die Empfängnis nie verhindert.
(Simone de Beauvoir)
Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
(Friedrich von Schiller)
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden.
(William Somerset Maugham)
Derjenige, der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
(Sigmund Freud)
Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht.
(Friedrich von Schiller)
Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein, erfordern das meiste Nachdenken.
(Pythagoras)
Glück ist ein Stuhl, der plötzlich dasteht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen will.
(George Bernard Shaw)
Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken. Vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir.
(Mark Twain)
Keiner weiß, ob die Höflichkeit nicht eine Tochter der Berechnung ist.
(Art van Rheyn)
Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.
(Unbekannt)
Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb. Es behält alles Gute von uns und alles üble von den anderen.
(Wieslaw Brudzinski)
Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
(Konfuzius)
Mindestens 98 Prozent der Dinge, um die wir uns Sorgen machen, treffen niemals ein.
(Unbekannt)
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
(Mahatma Gandhi)
So mancher, der den Wunsch hat, ewig zu leben, weiß oft nicht, wie er eine kurze Stunde ausfüllen soll.
(Upton Sinclair)
Es kann passieren, was will. Es gibt immer einen, der es kommen sah.
(Fernandel)
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre.
(William Faulkner)
Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß.
(Epikur)
Das Glück Deines Lebens wird bestimmt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken.
(Marc-Aurel)
Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.
(Voltaire)
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
(Isaac Asimov)
Zwei Dinge sind unendlich: das All und die menschliche Dummheit. Beim All bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)
Hoffnung ist das nützlichste oder verderblichste aller Güter-
(Montesquieu)
Die Menschen haben den Spiegel erfunden, damit sie lernen, der Wahrheit ins Auge zu blicken.
(Michail Genin)
Ungetrübtes Glück ist eine Ausnahme. Selbst in der Erinnerung.
(Jane Austen)
Pessimismus ist bei manchen eine Entschuldigung für ihre Faulheit.
(Atanas Daltschew)
Man spricht viel von der Erfahrung des Alters. Das Alter nimmt uns die Torheiten und Fehler der Jugend, aber es gibt uns nichts.
(Montesquieu)
Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat.
(George Bernhard Shaw)
Es ist ein Jammer, dass die Zeit zu kurz ist, zwischen der Spanne, wo man zu jung, und jener, wo man zu alt ist.
(Montesquieu)
Man soll niemals als Recht verlangen, was man als Vergünstigung bekommen kann.
(John Churton Collins)
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Der Mensch kann sich nur auf eins verlassen: Dass einer den anderen braucht.
(Max Walter Schulz)
Wenn man älter geworden ist, weiß man, wie viele Möglichkeiten man hatte, wie viele man ausließ und aus wie wenigen man etwas machte.
(Hermann Kant)
Die Angst vor dem Alter ist die Angst vor sich selbst, vor den Veränderungen des eigenen Körpers.
(Gisela Karau)
Konversation ist die Kunst zu reden, ohne zu denken.
(Viktor de Kowa)
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollen Mund zu sprechen, aber sie haben keine Scheu, es mit leeren Kopf zu tun.
(Orson Welles)
Um ein böses Gesicht zu machen, musst du 65 Muskeln anstrengen; um zu lächeln, brauchst du nur zehn. Überanstrenge dich nicht!
(C.N.Parkinson)
Gestern ist vorbei, morgen sorgt Gott, heute lebe.
(Inge Meysel)
Die meisten Menschen bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.
(Axel von Ambesser)
Der Mensch ist im Gegensatz zu allen höheren Säugern hauptsächlich durch Mängel bestimmt.
(Arnhold Gehlein)
Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige.
(Gustav Knuth)
Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wieviel sich der andere verspäten wird.
(Bob Hope)
Mancher lehnt eine gute Idee bloß deshalb ab, weil sie nicht von ihm ist.
(Luis Bunuel)
Das Vertrauenist eine zarte Pflanze. Ist es einmal zerstört, so kommt es so bald nicht wieder.
(Otto von Bismarck)
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.
(Bertolt Brecht)
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
(Lenin)
Zu viel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zuviel Msstrauen ist immer ein Unglück.
(Johann Nepomuk Nestroy)
Wer nicht genügend vertraut, wird kein Vertrauen finden.
(Lao-Tse)
Für verlorenes Vertrauen gibt es kein Fundbüro.
(Ernst Ferstl)